Dein Leben ist die Summe all Deiner getroffenen Entscheidungen. Entscheidungen sind als sehr wichtig für den Erfolg in unserem Leben. Die Richtige Entscheidung treffen lernen bzw. richtig zu Entscheiden kann systematisch erfolgen und kann gelernt werde. Es gibt Entscheidungshilfen, sowie einen Entscheidungsprozess zur Entscheidungsfindung.

Entscheidungen die Du bisher in Ihrem Leben getroffen haben, haben Dich dahin gebracht wo Du heute stehst. Natürlich kannst Du sagen, dass Schicksalsschläge oder glückliche Zufälle einen Weg beeinflusst haben. Aber dennoch hast Du nach den einschlägigen Ereignissen in Deinem Leben immer noch eine Entscheidung treffen müssen, wie es in Deinem Leben weiter geht. Das Ergebnis Deiner Entscheidungen siehst Du, wenn Du in den Spiegel schaust.

Entscheidungsfreude: Entscheidungen richtig treffen

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Entscheidunsfreude

Was ist eine Entscheidung?

Eine Entscheidung ist eine Wahl zum Handeln. Dabei gibt es verschiedene Handlungsalternativen, für man man sich entscheiden kann. Nicht zu handeln ist auch eine Wahl, wobei das „nicht handeln“ die Handlungsalternative ist. Bei einer Entscheidung entscheidest Du Dich bewusst für einen Möglichkeit, und lässt die anderen Möglichkeiten außer betracht.

Was ist Entscheidungsfreude?

Entscheidungsfreude ist das bewusste Entscheiden. Es ist das bewusste Entscheiden für Veränderung, Wachstum und für das Eingehen von Risiken. Entscheidungsfreude bedeutet auch, sich bewusst für etwas zu entscheiden, und sich bewusst von dem zu trennen, für das man sich nicht entschieden hat. Entscheidungsfreudige Menschen bleiben nicht lange in einer Situation, die sie nicht glücklich macht, sie entscheiden sich schnell diese Situationen zu ändern.

Wie Bodo Schäfer in seinem Buch Die Gesetze der Gewinner schreibt:

Wer bemüht ist, nur nicht zu verlieren, konzentriert sich auf die Risiken und Gefahren. Wer auf Sieg setzt, hat eher die Möglichkeit des Sieges vor Augen.

Warum ist es wichtig Entscheidungen zu treffen?

Wer keine Entscheidungen trifft, der verliert sein Selbstvertrauen. Das Selbstvertrauen und der Selbstwert wächst auch nur dann, wenn Du falsche Entscheidung triffst und davon lernst. Du musst sogar im Leben falsche Entscheidungen treffen um Erfahrungen zu sammeln und um zu Wachsen.

Wer keine Entscheidungen trifft verbraucht viel Energie, das er sich in einem Status der Unentschiedenheit täglich mit der Entscheidungsfrage beschäftigen muss. Das Gefühl der Angst ist täglich präsent, und Angst ist eine negative Emotion mit negativen Energien.

Begrifflichkeiten zur Entscheidungsfindung

Bevor wir loslegen und Du lernst die richtige Entscheidung zu treffen, lasse uns kurz die Begrifflichkeiten zu einer guten, richtigen Entscheidung festlegen:

  • Entscheidung: Entscheidungen werden von uns kontrolliert. Die Entscheidungsqualität kann die Chance erhöhen, dass der gewünschte Ausgang erreicht wird.
  • Ausgang: Der Ausgang ist das Resultat von einer Entscheidung. Ich verwende hier absichtlich nicht das Wort Ergebnis, da der Ausgang von uns nicht kontrolliert werden kann. Ausgang beinhaltet die Ungewissheit der Zukunft und Zufälle, die den Ausgang unvorhersehbar machen.

Fazit: Ob eine Entscheidung gut oder schlecht ist, hängt davon ab, wie Sie getroffen wurde und nicht wie der Ausgang ist. Der Ausgang ist nicht vorhersehbar.

Entscheidung und Ausgang

Art/ Typen von Entscheidungen

Entscheidungen kommen in vielen Formen und Größen. Sie kommen sowohl als Probleme sowie als Chancen . Es ist hilfreich, Ihre Entscheidungen in drei Typen zu unterteilen:

  1. Großen Entscheidungen: diese Entscheidungen prägen unser Leben.
    Beispiele: Karriereentscheidungen bzw. Berufsentscheidungen, Kinderwünsche, Auswahl von Freunden, etc
  2. Wesentlichen Entscheidungen: Dies sind Entscheidungen die ernsthaft in betracht gezogen werden müssen (z.B. Urlaubsplanung)
  3. Moment-Entscheidungen: diese meist unbedeutenden Entscheidungen sind größtenteils belanglos und erfordern meist eine sofortige Reaktion

Scheinbar kleine Moment-Entscheidungen können im Laufe der Zeit einen größeren Einfluss auf unser Leben haben als viele großen oder wesentlichen Entscheidungen. Daher ist es wichtig, Gewohnheiten zu entwickeln, die gute & richtige Entscheidung unterbewusst im Autopilot zur Folge haben.

Bewusst entscheiden

1. Erkenntnisse

Eine Entscheidung findet bewusst zwischen Reiz und Reaktion statt. Die automatischen Prozesse und Entscheidungen die auf Gewohnheiten basieren und unbewusst von statten gehen werden aktiv gestoppt. Erste wenn Sie den Autopiloten verlassen, wenn Sie einen Gang zurückschalten, können Sie eine bewusste Entscheidungen treffen.

Diese bewusste Entscheidung liefert für Sie die beste Chance auf gute Ergebnisse liefert. Und erst wenn Sie bewusst entscheiden, haben Sie die Möglichkeit den Entscheidungsprozess und die Entscheidungshilfen die weiter unten aufgeführt werden zu durchlaufen.

Lesen Sie auch hier, warum es Sinnvoll ist ein Tagebuch zu führen und täglich zu reflektieren.

Stellen Sie sich folgende Fragen in folgenden Kategorien für ein bewusstes Entscheiden:

  1. Seien Sie achtsam und schärfen Sie Ihre Wahrnehmung. Achten Sie auf Anhaltspunkte, Hinweise und Indizien. Fragen Sie sich: Ist eine Aktive Entscheidung notwendig? Sie Ihre Werte davon betroffen? Genügt es im Autopiloten zu entscheiden? Führt diese Entscheidung zu meinen mir gesetzten Zielen? Wenn Sie im Autopiloten laufen, dann merken Sie nicht wenn Sie ein Wahl haben um eine Entscheidung zu treffen.
  2. Verwenden Sie Ihr logisches DenkenIst dies der richtige Zeitpunkt und Ort, um diese Entscheidung zu treffen ? Wie wird sich meine Entscheidung von der Entscheidung einer Menge unterscheiden? Was macht Sinn?  Was kann ich tun? Was sollte ich wissen?
  3. Hören Sie auf Ihre innere Stimme (Intuition): Welche Sorgen habe ich mit dieser Entscheidung? Vor was habe ich Angst? Wo fühle ich mich nicht in der Kontrolle? Fühlt es sich richtig an? Fragen Sie sich zusätzlich, wie Ihr Umfeld auf Ihre Entscheidung reagieren würde: Werde ich anschließend immer noch von meine sozialen Gruppe anerkannt? Oder werde ich sogar zum Anführer durch meine Entscheidung?

Keine Entscheidung zu treffen, bedeutet auch eine Entscheidung zu treffen. Stellen Sie sicher, dass Sie in guter Verfassung sind um eine gute Entscheidung treffen zu können (z.B. nicht betruken, in keinem schlechtem Gemütszustand, etc.). Schlafen Sie daher lieber nochmal über eine Entscheidung, bevor Sie diese treffen.

Begegnen Sie den Entscheidungen nicht gleichgültig und geben Sie die Entscheidung nicht an Andere ab. Behalten Sie die Kontrolle über Ihre Entscheidungen.

3. Anwendung des Entscheidungsprozesses

Der Entscheidungsprozess, welcher auch von der Decision Education Foundation in den USA gelehrt wird, besteht aus den folgenden Teilen, welche weiter unten in noch höherem Detaillierungsgrad erläutern wird:

  • Entscheidungsdefinition
    • Die Entscheidung sollte klar definiert sein
    • Zweck , PerspektiveUmfang der Entscheidung
    • Zeitraum im dem die Entscheidung getroffen werdensoll
    • Die Akteure die von der Entscheidung betroffen sind oder involviert sind
  • Werte
    • Identifizieren Sie Ihre persönliche Werte, die eine Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen [adminnote]Hier noch verweis auf Beitrag wie man seine Werte findet[/adminnote]
    • Legen Sie fest, welchen positiven Absichten Sie mir dieser Entscheidung haben und welchen positiven Ausgang Sie erwarten
    • Kalibrieren Sie Ihre Werte, und identifizieren Sie bei der Entscheidung die Werte die stärker zum Tragen kommen sollen als andere
    • Finden Sie Kompromisse bei konkurierenden Werten und entwickeln Sie unterschiedliche Alternativen und Ergebnisse
  • Alternativen
    • Nehmen Sie ein eine Vielzahl von Alternativen in Betracht
    • Fügen Sie neue, aussergewöhnliche Ideen hinzu
    • Die Alternativen sollen von Ihnen kontrollierbar sein und tatsächlich durchführbar
  • Informationen
    • Verwenden Sie zuverlässige und relevante Informationen bei Ihrer Entscheidungsfindung
    • Überprüfen Sie die Quellen und hüten Sie sich vor potentiellen Vorurteile
    • Identifizieren Sie Unsicherheiten und Informationslücken
  • Schlussfolgerung
    • Kombinieren Sie Ihre Werte, Alternativen und Informationen in eine rationale, logische Erklärung für die Wahl Ihrer Entscheidung
    • Verwenden Sie Entscheidungshilfen wie den Entscheidungsbaum sowie Vor-und Nachteile.
    • Nehmen Sie potenzielle Entscheidungs-Fallen in Betracht
    • Bewertung Sie die Entscheidung, gegen jedes Element der Entscheidungs-Frameworks
  • Entscheidung durchführen
    • Einstehen für die Entscheidung und diese durchführen, es handelt sich hierbei nicht um eine Absicht
    • Plan festlegen um die Entscheidung durchzuführen
    • Identifizierung potenzieller Hindernisse
    • Entscheidngshilfen verwenden für persönliches Engagement und engagement der Akeure zu erhalten

Die oben genannten Punkten können Sie sowohl logisch aber auch intuitiv begegnen. Eine gute Entscheidung macht Sinn und fühlt sich gut an.

Nun zu den Details der oben genannten Schritte, die Sie aktiv durchlaufen um eine gute, richtige Entscheidung zu treffen. Sie beginnen mit der Entscheidungsdefinition:

3.1 Entscheidungsdefinition

Bei der Entscheidungsdefinition stellen Sie klar, welches Problem, welche Herausforderung  welche aufkommenden Gelegenheit Sie wirklich lösen bzw nutzen wollen, wer an der Entscheidung involviert werden sollte und wen die Entscheidung betrifft. Hier ist es Sinnvoll zielorientiert vorzugehen:

  • Welche Ziele, welche positiven Absichten wollen Sie mit der Entscheidung erreichen? Stellen Sei sicher, das Sie Ihr Ziel SMART formulieren:
    • Spezifisch (definieren Sie eindeutig)
    • Messbar (verwenden Sie Messkriterien)
    • Akzeptiert (nehmen Sie das Zeil aktiv an)
    • Realistisch (setzen Sie sich ein machbarer Ziel)
    • Terminiert (setzen Sie sich eine Deadline)

Stellen Sie sich folgende Fragen für ein bewusstes Entscheiden:

  1. Verwenden Sie Ihr logisches Denken (Fakten)Ist dies der richtige Zeitpunkt und Ort, um diese Entscheidung zu treffen ? Wie wird sich meine Entscheidung von der Entscheidung einer Menge unterscheiden? Was macht Sinn?  Was kann ich tun? Was sollte ich wissen?
  2. Hören Sie auf Ihre innere Stimme (Intuition/ Emotionen): Welche Sorgen habe ich mit dieser Entscheidung? Vor was habe ich Angst? Wo fühle ich mich nicht in der Kontrolle? Fühlt es sich richtig an? Fragen Sie sich zusätzlich, wie Ihr Umfeld auf Ihre Entscheidung reagieren würde: Werde ich anschließend immer noch von meine sozialen Gruppe anerkannt? Oder werde ich sogar zum Anführer durch meine Entscheidung?

Verwenden Sie folgende Entscheidungshilfen:

  • Formulieren Sie Ihre Ziele, Vision, Absichten und schreiben Sie diese nieder
  • Spielen Sie mit der Breite der Formulierung der Ziele, erweitern Sie diese und engen Sie diesen ein.
  • Schreiben Sie alle Akteure auf die involviert sind
  • Schreiben Sie die Fakten auf, vermeiden Sie Annahmen
  • Unterscheiden Sie zwischen harten Fakten und Intuition/ emotionalen Themen
  • Spielen Sie mit der Breite der Formulierung der Ziele
  • Haben Sie keine Angst [adminnote]Angst ablegen Note[/adminnote]
  • Diskustieren Sie die bevorstehende Entscheidung mit anderen

3.2 Werte

Eine Entscheidung treffen sie persönlich und Ihre Persönlichkeit wird unter anderem von Ihren Werten bestimmt. Durch diese Erkenntnis, ist es bei der Entscheidungsfindung hilfreich, sich seine Werte bewusst zu machen und abzuwägen, welche Werte bei der Entscheidungsfindung zum tragen kommen sollen. Bei Wertekonflikten müssen Sie entscheiden, welcher Wert Ihnen wichtiger ist.

Stellen Sie sich folgende Fragen für ein bewusstes Entscheiden:

  1. Verwenden Sie Ihr logisches Denken (Fakten): Kann ich erklären, warum die Zukunftsszenarien der jeweiligen Alternativen attraktiv sind oder nicht? Kann ich erklären, wie viel von etwas ich aufgeben würde, um mehr von etwas anderem zu erhalten?
  2. Hören Sie auf Ihre innere Stimme (Intuition/ Emotionen): Was ist es, was ich wirklich möchte? Habe ich die möglichen Auswirkungen meiner Entscheidungen auf alle Akteure überprüft und komme ich damit klar? Sind die Werte die bei der Entscheidung eine Rolle spielen mir meinem Gewissen im Einklang?

Verwenden Sie folgende Entscheidungshilfen:

  • Liste der eigenen langfristigen Interessen und Ziele
  • Liste von möglichen Ergebnissen pro Alternative
  • Liste der möglichen Risiken pro Alternative
  • Liste was ich an den jeweiligen Ergebnissen der Alternatives mag/ nicht mag

3. Alternativen

Eine Alternative ist eine der möglichen Handlungsoptionen die Ihnen zur Verfügung stehen. Alternativen zu erkennen und zu schaffen ist wichtig, denn ohne Alternativen werden Sie keine Entscheidung treffen können. Gute Alternativen sind Alternativen die unter Ihrer Kontrolle sind, sich signifikant unterschiedlich, potenziell attraktiv sind, und nach denen auch gehandelt werden kann. Verwechseln Sie Alternativen jedoch nicht mit den Zielen oder den Ergebnissen.Alternativen bei der Entscheidungsfindung

Alternativen bei der Entscheidungsfindung

Stellen Sie sich folgende Fragen für ein bewusstes Entscheiden:

  1. Verwenden Sie Ihr logisches Denken (Fakten):
    • Sind meine Alternativen logisch und Schlüssig?
    • Wen könnte ich noch hinzuziehen um meine Alternativen zu besprechen?
  2. Hören Sie auf Ihre innere Stimme (Intuition/ Emotionen):
    • Ziehen die Alternative die anderen Akteure in Betracht?
    • Wenn ich keine Angst hätte, welche anderen Alternativen würde ich in Betracht ziehen?

Verwenden Sie folgende Entscheidungshilfen:

  • Brainstorming
  • Entscheidungstabellen
  • Entscheidungsbäume
  • Wunschlisten

Die Weiteren Schritte erhalten Sie auf Anfrage…

Die richtige Entscheidung treffen

Treten Sie mir mit in Kontakt, damit ich Sie bei einer bevorstehenden wichtigen Entscheidung unterstützen kann. Wie Sie bereits bei der Entscheidungsdefinition gelernt haben, ist eine Entscheidungshilfe unter Anderem das sprechen mir Anderen.

Entscheidungen durchziehen

1. Erkenntnis

Wenn Du Dich für eine Handlungsalternative entscheidest, bedeutet dies, dass Du Dich gegen die anderen Handlungsalternativen entschieden hast. Die Handlungsalternativen gegen die Du Dich entschlossen hast, können jedoch sehr verlockend sein. Du musst Dich gegen diese Verlockung schützen, der dahinterliegenden Werte sind KonsequenzEntschlossenheit und Disziplin.

2. Systeme

Folgende Systeme kannst Du verwenden, um Dich gegen verlockende Handlungsalternativen zu schützen:

  • Handlungsalternativen eliminieren
    • z.B. Wegwerfen
  • Zugang zu Handlungsalternative versperren
    • z.B. Blockieren, Abschließen, Wegsperren
  • Reichweite zu Handlungsalternative vergrößern
    • z.B. ausser Reichweite legen
  • Handlungsalternative unattraktiv machen
    • z.B. mit großem Aufwand verbinden

3. Umsetzung

Richte Dir Deine Umgebung so ein, dass die verlockenden Handlungsalternativen nicht erreichbar sind. Insbesondere das Design Deiner Umgebung hat darauf großen Einfluss.

Schnelle Entscheidungen treffen trainieren

1. Erkenntnis

Entscheidungsfreudige Menschen treffen Entscheidungen schnell und bleiben dann auch dabei. Sie wissen, dass eine schlechte Entscheidung besser ist, als überhaupt gar keine Entscheidung zu treffen.

2. Systeme

Schnell Entscheidungen zu treffen kannst Du trainieren. Natürlich beginnst Du damit im kleinen Umfeld. Das kleine Umfeld könnte sein:

  • Wahl des Outfits für den Tag
  • Wahl der Speise in einem Restaurant
  • Entscheidung was Du zum Mittag kochst

Die Idee ist, hier innerhalb von wenigen Augenblicken, täglich schnelle Entscheidungen zu treffen, und somit Deine Entscheidungsfreude zu trainieren.

3. Umsetzung/ Routine

Bewusst Entscheidungen zu treffen sollte zur Gewohnheit werden, also musst Du Deine Entscheidungsfreude
täglich trainieren
. Hierzu bietet sich ein Erfolgstagebuch an, in dem Du täglich dokumentierst ob Du Entscheidungsfreudig warst.

Vorgezogene Entscheidung und Feedbackschleifen

Veränderung durch Feedbackschleifen

1. Erkenntnisse zum Feedback Loop

Viele Menschen können sich gar nicht vorstellen, bestimmte Handlungen durchzuführen. Was wäre aber, wenn sich Menschen eine Handlung vornehmen und das Pferd von hinten aufzäumen. Sprich erst eine Handlung vornehmen und dann rückwärts betrachten was notwendig ist, die Entscheidung zu finden die Handlung auszuführen.

2. System: Feedbackschleife

Der Feedback Loop besteht aus 4 Bestandteilen:

  • Beweise (1): Es werden Dir Beweise vorgelegt, meistens wird Dein Verhalten von Dritten widergespiegelt, oder Du ließt ein Buch zu einem Thema.
  • Relevanz (2): Die Beweise ergreifen Dich Emotional, sind daher relevant für Dich.
  • Konsequenz (3): Wenn keine Veränderung eintritt, hat es negative Konsequenzen für Dich und/ oder Dein Umfeld.
  • Aktion (4): Beweise, Relevanz und Konsequenz sind so stark, dass Du Deine Bequemlichkeit und Angst überwindest und in die Handlung kommst.

Wenn Du aber schon weißt welche Aktion Du durchführen möchtest, empfehle ich Dir

  • Aktion (4): Welche Aktion planst Du? Welche Handlung möchtest Du durchführen?
  • Konsequenz (3): Wenn Du nicht handelst, welche negativen Konsequenzen hat es für Dich oder Dein Umfeld?
  • Relevanz (2): Welche Emotionen wären stark genug Dich zum Handeln zu bringen? Welche Beweise ergreifen Dich emotional?
  • Beweise (1): Finde Beweise die Relevant für Dich sind, die Dich ultimativ zum Handeln bewegen werden. Hole Dir auch entsprechendes Feedback ein, dass eine Handlung zwingend ist.

3. Umsetzung des Feedback Loops

Wenn Du also eine Aktion durchführen möchtest, wenn Du ins Handeln kommen möchtest, Dir aber der Mut fehlt, dann arbeite Dich Rückwärts durch die Feedbackschleife.

Verwende diese Arbeitsvorlage zur Selbstreflexion & Veränderung:

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