Fühlst Du doch oft schuldig? Denkst Du, es ist Deine Schuld, wenn andere Menschen in deinem Umfeld sich unglücklich fühlen? Denkst Du, Du bist für das Glück Anderer verantwortlich? Tust Du etwas moralisch verwerfliches und fühlst Du Dich deshalb schuldig? Denn Du bist nicht schuld daran, wie andere Menschen sich fühlen. Und Du bist auch nicht Schuld, wenn Du Dinge tust, die Dich glücklich machen. Du kannst es nicht jedem recht machen. Kümmere Dich um Dich selbst!

Meditation für Schuld und Schuldgefühle

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Schuldgefühle

Woher kommen Schuldgefühle?

Du wirst primär in der Kindheit geprägt. Oft ist das soziale Umfeld wie Deine Eltern, Verwandte & Bekannte, Lehrer, Freunde für Deine Glaubenssätze verantwortlich und wie Du Dich selbst siehst.

Als Kind hast Du keine andere Möglichkeit, als mit den Informationen, die Du von Erwachsenen bekommst einverstanden zu sein. Du glaubst an die Informationen die an Dich herangetragen und weitergegeben werden, denn Du verstraust den Bezugspersonen. Auch wenn Du versucht hast Dich als Kind zu wehren, die Erwachsenen waren zu stark und Du musstest ihre Glaubenssätze übernehmen. Du konntest ein „Nein“ als Kind nicht durchsetzen, die Erwachsenen waren zu stark.

Als Kinden wurdest Du auch durch ein Belohnungssystem konditioniert. Du wurdest gelobt oder bestraft für Deine Aktionen. Und Du wurdest nur dann belohnt, wenn Du die Glaubenssätze der Erwachsenen befolgt hast.

Dieses Belohnungssystem ist ein Katalysator für Angst. Als Kind hast Du entweder Angst gehabt bestraft zu werden, oder Angst gehabt nicht belohnt zu werden. Und durch diese Angst nicht belohnt zu werden, hast Du als Kind Wege gefunden auf Dich aufmerksam zu machen, in dem man die Dinge getan hast, die die Erwachsenen erwarteten, um Deine Belohnung zu erhalten. Du hast als Kind gelernt so zu tun, als seist Du jemand anderes, der Du aber in Wirklichkeit gar nicht bist. Die hast Du aus Angst getan, zurückgewiesen zu werden. So hast Du Deine falschen Glaubenssätze gefestigt und verstärkt. Negative Glaubenssätze sind demnach Lügen, die Du in Deinem Kopf gespeichert hast.

Diese Glaubenssätze bringen Dich auch dazu Dich selbst zu bestrafen und zu belohnen. Du belohnst Dich wenn Du „das brave Mädchen“ / „der brave Junge“ bist und bestrafst Dich, wenn Du „nicht brav bist“. Du hast die Glaubenssätze als Deine Wahrheit aufgenommen und akzeptiert.

Wann immer Du gegen Deine Glaubenssätze verstößt, wie falsch diese auch sein mögen, bekommen Du ein Gefühl der Angst. Alles was Deine falschen Glaubenssätze herausfordert gibt Dir ein Gefühl der Unsicherheit.

Durch diese Konditionierung der Erwachsenen hast Du auch ein Gefühl was Perfektion sein sollte entwickelt. Diese Perfektion war das, was Deine Eltern und die  Gesellschaft von Dir erwarten. Diese Perfektion kannst Du aber nie erreichen, wodurch Du Selbstablehnung praktizierst. Du kannst Dir nicht verzeihen, dass Du diese Perfektion die von anderen eigentlich gewollt ist, nicht erreichen kannst.

Das Resultat ist, dass Du nicht authentisch bist, dass Du eine Maske aufhast, damit Du so bist wie es Andere von Dir erwarten. Du hast Angst, dass andere Menschen herausfinden, dass Du jedem etwas vorspielst. Du hast auch Angst selbst herauszufinden, dass Du Dir etwas vorspielst.

Du betrafst Dich selbst, dass Du nicht so bist, wie Du glaubst, dass Du sein solltest!

Deine Schuldgefühle kommen daher, dass Du Menschen verletzt, wegen Deiner Glaubenssätze. Du erkennst Deine falschen Glaubenssätze und wie diese andere Menschen zum leiden bringen. Dadurch fühlst Du Dich schuldig.

Vielleicht hattest Du auch Eltern die sich oft schuldig gefühlt haben und Du hast dies unterbewusst mitbekommen und hast Deine Eltern imitiert. Vielleicht haben Dir Deine Eltern als Kind für vieles auch die Schuld gegeben und für Dich ist es normal, immer der schuldige zu sein.

So manifestieren sich Deine Glaubenssätze

Glaubenssätze manifestieren sich wie folgt nach außen:

Deine Glaubenssätze, Programmierung und Verhaltensmuster führen zu Deinen Gedanken, Deine Gedanken zu Emotionen, Deine Emotionen bringen Dich ins Handeln und Deine Handlungen liefern Dir Resultate.

Sind die Resultate negativ hast Du wohl falsche, negative Glaubenssätze.

Glaubenssätze und Leiden

Unsere Glaubenssätze bringen uns zum Leiden, denn wir glauben an unsere falschen Glaubenssätze. Obwohl wir als Erwachsene die Dinge Rational sehen und wissen, dass eine Änderung sinnvoll ist, halten wir dennoch an den alten Glaubenssätzen fest, da diese uns ein falsches Gefühl der Sicherheit geben. Diese Glaubenssätze sind stark mit Emotionen verbunden und jedes mal wenn wir daran rütteln, versuchen die Glaubenssätze zu ignorieren, leiden wir.

Glaubenssätze ändern

Wir können nicht wir selbst sein, denn wir Leben die Glaubenssätze die wir in unserer Kindheit gelernt haben. Du selbst zu sein, ist Deine größte Angst im Leben!

Um Deine Resultate im Leben zu ändern, musst Du also Deine Glaubenssätze ändern. Das erfordert viel Mut, denn Deine alten Glaubenssätze geben Dir Sicherheit, obwohl Sie Deine Resultate behindern.

Weiterführende Informationen & Ressourcen

Hier gibt es weitere Informationen zum Wert Begeisterung/ Enthusiasmus:

Feedback zu Schuldgefühlen

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